28.12.2020 // Gregor Goldbach
Gitlab bietet viel Funktionalität, die für Perl-Projekte sinnvoll genutzt werden kann. Unsere Schulung soll am praktischen Beispiel einer kleinen CPAN-Distribution einen Einblick in die Möglichkeiten bieten.
Zunächst geben wir einen kurzen Überblick über »Gitlab an sich«. Dafür verwalten wir die Quellen eines Beispielprojektes innerhalb von Gitlab. Die Metadaten dieser Beispieldistribution pflegen wir innerhalb der Distribution in einer Form, die dann später von metaCPAN ausgewertet wird.
Da das weit verbreitete Github sich mit seinen »pull requests« (PRs) von den »merge requests« (MRs) Gitlabs leicht unterscheidet, gehen hierauf im Anschluss etwas ausführlicher ein.
Wir zeigen außerdem, wie sich die Entwicklungsaufgaben mit Tickets abbilden lassen und wie die Arbeitsabläufe über Labels übersichtlich an Boards dargestellt werden können.
Entwicklerinnen können ihr Projekt in einem Wiki dokumentieren, das als eigenes Git-Repository geführt wird.
Der für Entwickler vermutlich interessanteste Teil nimmt den größten Raum ein: Die CI-Stufe von Gitlab. Was bedeutet »continuous integration« im Zusammenhang mit Gitlab? Wie konfigurieren Team-Mitglieder die CI ihres Projekts? Wir konfigurieren die CI-Stufe für unser Beispielprojekt, das auf Dist::Zilla basiert, und lassen die automatisierten Tests nach jedem Commit in Gitlab durchlaufen.
Neben Grundkenntnissen in Git und Perl benötigen die Teilnehmer einen eigenen Laptop. Diese Schulung ermöglicht den Teilnehmern, Perl-Projekte in Gitlab zu bearbeiten und beliebige Befehle in Docker-Images durch Gitlabs CI-Stufe ausführen zu lassen.
Gitlab und Perl
bieten wir in einer kurzen GPW-Fassung und einer längeren Fassung.
Sie haben Interesse an der Schulung? Dann melden Sie sich bei uns.
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